Ich - Marilyn
Von und mit Chris Pichler

Chris Pichler über Marilyn Monroe:
Für mich ist sie ein „Stehaufmännchen.“ Ein Mensch, eine Frau, die immer wieder die Kraft aufbringt, neu zu beginnen, ihre Visionen zu verfolgen, ihre Hoffnungen nicht zu verlieren. Ich bewundere das.

Marilyn Monroe: Die Frau, die nach den Sternen griff und verglühte. 
Ein eindringlicher Abend, der den Menschen hinter dem Weltstar zeigt: verletzlich, humorvoll, klug. Sie sagte von sich: „Die Männer gehen mit Marilyn ins Bett und wachen am Morgen neben mir auf.“
Emotional eindringlich, aber durchaus witzig, mit vielen Songs aus den bekannten Filmen, spielt Chris Pichler die phänomenale Karriere einer eigenwilligen Komödiantin, die aus ihrem Leben etwas Großes machen wollte und zwischen naiver Euphorie und splitternackter Verzweiflung zerbrach, obwohl sie doch einfach nur geliebt werden wollte, bedingungslos und ewig.

Dieses Solostück begleitet Marilyn Monroe auf den Spuren ihres Lebens und macht sie in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit und Sprunghaftigkeit erlebbar.
Zielstrebig und zweifelnd, begehrt und zutiefst einsam, bejubelt und missbraucht. Wir kennen vor allem ihr strahlendes Lachen, aber hören wir ihr Weinen in den Nächten? Wo sind die Bilder, auf denen sie die Regisseure tyrannisierte oder halbnackt im Delirium liegt? Wo ist die Filmproduzentin in einer männerdominierten Branche. Kennen wir sie als mutige Frau, die sich den  Mc Carthy Prozessen entgegenstellt? Und erinnern wir das Mädchen Norma Jean,das mit wehenden Haaren am Strand läuft, voller Fröhlichkeit, voller inneren Verlorenheit, immer auf der Suche nach Glück?

Nach ihren einfühlsamen Solostücken „Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau“ und „Jackie Kennedy“, „Sissi – Kaiserin der Herzen“ mit denen sie auf den Bühnen in Deutschland (Berliner Ensemble, Hamburger Schauspielhaus, Frankfurt, Köln), Paris, Österreich und der Schweiz das Publikum begeisterte, ist es der wandelbaren Schauspielerin Chris Pichler erneut gelungen, sich einer der ganz großen Legenden anzunähern. Mit ihrer besonderen Darstellungskraft und dem Anspruch, die innere Tiefe dieser Person zu treffen, erobert sie nun in der Rolle der großen Marilyn Monroe das Publikum.

Pressestimmen

Dass Chris Pichler in ihrem nuancenreichen Spiel die Zerrissenheit dieser vielleicht berühmtesten Frau der Welt so spürbar werden lässt, macht, nach dem beeindruckenden Romy Schneider Projekt auch diesen Abend wieder zu einem bewegenden, ja zu Herzen gehenden. Wenn sie singt, ist man dem Zauber, der gleichzeitig erotischen wie abgründigen Energie dieses traurigen Mädchens nahe.
(FAZ)

Chris Pichler spielt Marilyn Monroe, die Frau, die nach den Sternen griff und dabei verglüht. Wunderbar, wie sie die Brüche des Traumfabrik-Kunstprodukts immer stärker aufreißt, wie die kindliche Ausgelassenheit mehr und mehr von Düsternis und Selbstzweifeln zerfräst wird. Man muss schon sehr talentiert sein, um eine Schauspielerin zu verkörpern, deren Talent immer in Frage gestellt wurde und Chris Pichler spielt sie mit einer Intensität, die Schauer über den Rücken jagt. Da stimmt jede Pose, die man von Fotos und Filmen kennt. 
(Kölner Rundschau)

Die Frau ist einfach ein Phänomen. Eigentlich beide: die erzählte Figur und ihr Bühnen-Alter-Ego. Die österreichische Schauspielerin Chris Pichler begeisterte im Kleinen Theater bereits mit ihrem Solo „Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau“ und  „Elisabeth – Kaiserin der Herzen,“ mit denen sie schon auf vielen großen Bühnen erfolgreich auftrat. Pichler verkörpert mit weißblonder Perücke fabelhaft genau die legendäre Kultfigur, ihre Bewegungen und ihr auf zahllosen Bildern festgehaltenes strahlendes Lachen. Unter die Haut geht „I’m Through With Love.“ … das meiste präsentiert die exzellente Sängerin jedoch unplugged zur vom Band eingespielten Instrumentalmusik. Emotional eindringlich, aber durchaus auch witzig mit perspektivischer Distanz spielt Chris Pichler die phänomenale Karriere einer eigenwilligen Komödiantin, die zwischen naiver Euphorie und splitternackter Verzweiflung verglüht.  Standing Ovations und Bravi für eine schauspielerische Hochleistung mit intelligenter Tiefenschärfe. 
(Bonner General Anzeiger)

Schauspielkunst der EXTRAKLASSE
Chris Pichler braucht meistens lediglich einen Augenaufschlag, eine Körperdrehung, um Marilyn pur zu werden. Die Texte von Chris Pichler sondern beschreiben auch die besessen intensive Auseinandersetzung der Schauspielerin mit ihrer Arbeit. Mit diesem Soloabend stellt Chris Pichler erneut ihre herausragende Schauspielkunst heraus. Überaus gelungen. Der begeisterte Premierenapplaus des ausverkauften Studios war wahrlich verdient !!!
(Kultur Deutschland ANN)

Imponiert als Sexsymbol zwischen Erfolg und Depression. Mit einer fast unglaublichen Perfektion ist Chris Pichler in den Charakter der unglücklichen Frau hineingeschlüpft. Und das mit geringen Mitteln. Pichler zieht alle Register der Gefühle und Stimmungen. Die Zuschauer im Theater in der Josefstadt erleben dank der hervorragenden Schauspielerin – sie hat sich den Abend selbst erarbeitet – das Schicksal, den Triumpf und das Unglück einer der berühmtesten Hollywoodschauspielerinnen auf packende unterhaltsame und auch berührende Weise. Nach ihrer „Romy Schneider“ und „Jackie O“ zeigt Chris Pichler den neuen Hit in der Josefstadt.
(Krone)

Raffiniert, begabt, geliebt, verzweifelt.
Wie vielschichtig sie sich diese Figur aneignet, ihre Seelenwinkel ausleuchtet und ihre innere Zerrissenheit spürbar werden lässt, beeindruckt und berührt.
(OÖN)

Die Schauspielerin Chris Pichler hat aus dem kurzen Leben der Monroe einen charmanten Solo-Abend generiert, in dem sie die unterschiedlichen Seelenzustände der Diva durchlebt. Sie singt anrührend und beseelt, wie etwa „My Heart belongs to Daddy“ oder auch das furchtbar traurige „I’m through with Love“.
(Wiesbaden Kurier)

Chris Pichler tauchte tief in das Leben der Legende ab, suchte nach dem Menschen hinter der Fassade, das Lustvolle an Marilyn kommt in dem Stück nicht zu kurz.
(BZ)

Ausschnitte

Video abspielen

Fotos